|
Kurse
|
Welpenkurs:
Der Welpenkurs besteht aus
dem Erlernen der wichtigsten Kommandos, Spiel und Spaß untereinander,
Situationen aus dem Alltag (Schirm, Liftfahren, Begegnungen mit Kinderwagen,
Rollstuhlfahrern, Joggern, Kindern, ....) und Eingehen auf individuelle
Probleme. Wir arbeiten ohne Druck, aber mit liebevoller Konsequenz.
Einige wichtige Hinweise, wenn Ihr mit Eurem Welpen zu uns kommen wollt:
• Der optimale Einstieg in die Welpengruppe ist 1 Woche nach dem
Eintritt in die neue Familie. Damit hat der Welpe Zeit sein neues Rudel
kennen zu lernen.
• Anschließend an den Welpenkurs beantworten wir noch eure
Fragen und besprechen verschiedene Themen.
• Wir betreuen Hunde aller Rassen in kleinen Gruppen von maximal
5 Hunden.
• Ein Einstieg in die Welpengruppe ist jederzeit möglich.
Im Alter von ungefähr 6 Monaten kommt der Welpe dann zu den Junghunden.
Bilder
Junghundekurs:
Im Anschluss an die Welpengruppe kommt dein/euer Hund zu den Junghunden.
Hier wird das Erlernte im Beisein von anderen Hunden und Menschen gefestigt.
Einen hohen Stellenwert hat die Gewöhnung an alle möglichen
Umweltreize und Alltagssituationen. Wir machen Übungen mit anderen
Verkehrsteilnehmern, z.B. Radfahrern, Joggern, Autofahrern und Rollstuhlfahrern,
damit die Begegnungen stressfrei und problemlos verlaufen. Ganz wichtig
ist auch die Begegnung mit erwachsenen Hunden, da dein/euer Hund sich
gerade in der Pubertät befindet und sich ev. etwas rüpelhaft
benimmt.
2 ganz wichtige Punkte sind: der zuverlässige Rückruf und
die Bindung und das Vertrauen zu seinem Menschen!
Im Hinblick auf eine BH-Prüfung legen wir auch schon Wert auf Teile
der Unterordnung: "Fuß gehen", "Sitz, Platz und
Steh aus der Bewegung", " Hier", durch eine Menschengruppe
gehen.....
Als Motivation dient beim Training immer das Futter oder die Beute (Spielzeug)
Das Junghundealter endet nicht wie viele meinen, mit der Pubertät
sondern geht je nach Rasse und Entwicklung des Hundes bis zum 2. oder
3. Lebensjahr.
Der Junghundekurs schließt mit dem Erreichen der BH Prüfung
ab, daher wird in diesem Kurs bereits Prüfungsvorbereitung betrieben.
Bilder
Breitensport:
Breitensport ist Teamarbeit
bei der nicht nur die Zeit des Hundes zählt sondern auch die vom
Halter. Es gibt vier Disziplinen zu meistern. Die erste ist Unterordnung,
die weiteren sind Slalom, Hürdenlauf und Hindernislauf.
Breitensport ist für alle, die gemeinsam Spaß mit ihren vierbeinigen
Freunden haben wollen.
Wer ein wenig Herausforderung mag, kann auch für Turniere trainieren
und mit uns an Wettbewerben teilnehmen.
Trainer:
|
Laura / Peter |
Trainerin: Breitensport4fun |
Klaudia |
Obedience:
Obedience ist die Gehorsamssportart im Hundesport und entspricht damit
ungefähr der Dressur im Reitsport. Erreicht werden soll ein harmonisches
und perfektes Zusammenspiel zwischen Hund und Hundeführer.
Die Ausführung dieser Sportart verlangt dem Hundeführer hohe
Selbstdisziplin, Einfühlungsvermögen in den Hund sowie Freude
an exakten Ausführungen ab. Grundsätzlich kann Obedience von
jedem Hund ausgeführt werden.
In Österreich kann eine Entwicklung des Obedience von einer Rand-
zu einer Trendsportart beobachtet werden, welche immer mehr begeisterte
Anhänger findet – und das aus gutem Grund: Obedience eignet
sich für fast alle Hunde, die leicht zu motivieren sind. Ist dies
der Fall, besteht die Aufgabe darin, die Übungen sehr genau und
mit Freude an der Sache auszuführen.
Mit der Einführung der Beginner-Stufe wurde zusätzlich der
Einstieg erleichtert. Darauf aufbauend wird langsam von Prüfungsstufe
zu Prüfungsstufe die gewünschte Perfektion erlernt. Damit
stellt Obedience eine attraktive Alternative zu den Disziplinen Fährte,
Agility oder Schutz dar, ohne auf die Herausforderung einer motivierten
und harmonischen Teamarbeit verzichten zu müssen.
Der Kurs findet jeden Freitag statt. Es wird sowohl in Gruppen als auch
einzeln trainiert. Zeit auf Anfrage.
Wünschenswert ist eine bereits abgelegte BH Prüfung, wenn
der Hundeführer aber bereits weiß was er will, und bereit
ist, mit Geduld und Genauigkeit zu arbeiten, kann er auch bereits im
Junghundealter teilnehmen. Zusätzlich werden immer wieder Seminare
und Spezialtrainings mit Österreichischen Spitzentrainern organisiert.
Rally Obedience:
Rally Obedience die neue Sportart in Österreich. Kommt aus Amerika
und ist in der Schweiz und Deutschland sehr beliebt. Es gibt 74 Schilder
auf denen die Übungen beschrieben sind. Im Abstand von 3 m werden
bis zu 22 Schilder als Parcour aufgestellt. Das Besondere an dieser
Hundesportart ist: Man darf mit dem Hund reden, man soll Körpersprache
einsetzen, und man darf den Hund bei bestimmten Schildern durch streicheln
oder füttern loben. Rally Obedience ist abwechslungsreich und vor
allem, Hunden macht diese Sportart richtig Spaß!
BH (Begleithund):
Die BH Prüfung ist keine Sportprüfung, auch wenn sie die Voraussetzung
dafür ist. Sie ist eine Wesensprüfung, und beinhaltet alle
Elemente, die ein gut erzogener Hund beherrschen muss.
Begleithunde: BGH1-3
In diesem Kurs wird neben der Leinenführigkeit auch die Freifolge
d. h. das "Fußgehen" ohne Leine und das "Sitz"
und "Platz" aus der Bewegung gelernt. Außerdem muss
der Hund zum Hundeführer kommen aber auch unter Ablenkung liegen
bleiben..
In den höheren Prüfungsstufen kommen noch Bringen und Voraussenden
dazu.
Diese Prüfungen sind bereits Teil des Hundesports und setzen ein
gemeinsames, partnerschaftliches Arbeiten mit dem Hund voraus.
Für diese Prüfungsstufen gibt es bereits Turniere, in denen
man sein Können mit anderen vergleichen kann. Seit 2019 gibt es
diese Turniere sogar international.
Fährte:
Der Fährtenhund wird dafür ausgebildet eine am Boden haftende
Spur zu verfolgen. Mit „tiefer“ Nase folgt er den entstandenen
Bodenverletzungen, welche nur auf natürlichem Boden (Wiese usw.)
entstehen können.
Die Fährtenarbeit ist eine ruhige, körperliche und psychische
Auslastung für Hunde aller Rassen. Für junge und sehr temperamentvolle
Hunde ist es eine Möglichkeit, konzentriertes Arbeiten zu üben.
Sie können damit optimal beschäftigt werden. Fährtenarbeit
lastet Ihren Hund wesentlich mehr aus als ein einstündiger Spaziergang.
Mit der Fährtenarbeit kann man schon im Welpenalter beginnen.
Beschäftigung
mit dem Hund:
Immer nur Sitz, Platz, Fuß ist vielen zu langweilig. Man kann
doch so viel mit Hunden machen: Tricks, Teile aus Obedience und Breitensport,
Clickertraining, Alltagstraining und natürlich auch Gehorsamstraining
…. in diesem Kurs wird alles gemacht und probiert was dem Team
Mensch-Hund Spaß macht. Dabei wird auch auf persönliche Wünsche
und Anregungen eingegangen.
Einfach mal kreativ sein mit dem Hund!
Für alle die einfach
mit dem Hund ohne Stress etwas tun möchten. Grundgehorsam wird
vorausgesetzt. Eine abgelegte BH Prüfung ist erwünscht aber
nicht verpflichtend.
Fortgeschrittene (Turniervorbereitung):
Irgendwann ist es dann soweit: Man kann sein Können in Kursen nicht
mehr erweitern, sondern benötigt Einzelbetreuung. Das Können
der Übungen wird vorausgesetzt, es geht nur mehr darum sie zuverlässig
und exakt auszuführen, auch unter erschwerten Bedingungen. Und
dann möchte man wissen „Wie gut bin ich eigentlich?“
Dann wird es Zeit sein Können mit anderen zu messen, auf Turniere
und Prüfungen zu fahren und Erfahrungen zu sammeln.
Hier wird nur mehr mit dem eigenen Trainer gearbeitet.
Einzeltraining /
Verhaltenstraining:
Manche Hunde legen Verhaltensweisen an den Tag, die Ihren Besitzern
große Probleme bereiten und die damit im Alltag kaum bewältig
bar sind. Sei es, dass sie in ihrer Jugend Erfahrungen machen mussten,
die sie traumatisiert haben, oder sie keine Erfahrungen machen konnten,
die es ihnen erlauben würden ein normales Hundeleben zu führen.
Sie können kaum in einer Gruppe geführt werden und sind nicht
in der Lage adäquates Verhalten zu lernen, da allein die Lernbedingungen
sie so stark stressen, dass sie nicht mehr lernen können.
Für solche Hunde haben wir das Verhaltenstraining entwickelt.
Ausschließlich in Einzelarbeit, nach einer genauen Anamnese werden
ganz langsam erwünschte Verhaltensweisen eintrainiert.
Bitte Termin vereinbaren.
Trainerin:
|
Susi
/ Manuela / Gerhard / Gabi / Klaudia |
Alltagstaugliche
Familienhunde:
Auch wenn unsere Hunde einen guten Gehorsam am Hundeplatz gelernt haben,
heißt das noch lange nicht, dass sie ihn auch im Alltag umsetzen
können.
Ein entspanntes Miteinander vom Mensch-Hundteam mit unserer Umgebung,
anderen Hunden, Menschen die vor Hunden Angst haben, Kindern usw. ist
das Ziel dieses Kurses.
Ich werde versuchen auf alle „Problem“ einzugehen. Bei Bedarf
oder Wunsch besteht die Möglichkeit, 1-2x pro Monat gemeinsame
Spaziergänge, Tiergarten- oder Cafehausbesuche usw. zu machen.
Da wird allerdings im Voraus ein extra Termin ausgemacht.
Nasenarbeit / Stöbern:
Unsere Hunde sind im Gegensatz zu uns Menschen Makrosmatiker, d. h.
sie können besser riechen als sehen. 33 % des Hundegehirns verarbeitet
Gerüche – beim Menschen sind es nur 5 %. Da ist es auch nicht
verwunderlich, dass unsere Hunde die Nasenarbeit lieben.
Es gibt verschiedene Arten von Nasenarbeit z. B. Mantrailing, Fährte,
Zielobjektsuche oder auch Stöbern.
Bei der Stöberarbeit benötigt man ein kleines Gelände,
je nach Prüfungsstufe sind die Anforderungen unterschiedlich abgestuft.
Der Hundeführer bzw. Trainer legt verschiedene Gegenstände
in einem Stöberfeld aus. (Am Anfang ist das Stöberfeld 20
x 30 m groß und es werden 3 Gegenstände ausgelegt) Der Hundeführer
schickt den Hund mit Hör-/Sichtzeichen durch das Stöberfeld.
Die Gegenstände müssen dann vom Hund gefunden (darf mit hoher
Nase arbeiten) und überzeugend verwiesen werden.
Positive Kriterien sind
Gleichmäßiges, ruhiges und fließendes Arbeiten. Schnelles
Lösen vom Hundeführer, unmittelbare Reaktion auf Hörzeichen,
ausdauerndes und zielgerechtes Arbeiten des Hundes und weite Seitenschläge
des Hundes
|
|